Neue Techniken ohne Zeitdruck üben
Ausbildungstag der Auerbacher Feuerwehr: 37 Aktive trainierten für den Ernstfall
Ausbildungstag der Auerbacher Feuerwehr: 37 Aktive trainierten für den Ernstfall
AUERBACH — Einmal ohne Zeitdruck zu üben und neue Techniken zu verinnerlichen — das ist das Ziel des Ausbildungstages der Auerbacher Feuerwehr.
Am Samstag beteiligten sich 37 Aktive — darunter auch einige Jugendliche — am Ausbildungstag, der die Brandbekämpfung als Thema hatte. Obwohl heute mehr als zwei Drittel aller Einsätze eine technische Hilfeleistung erfordern, ist die Ausbildung in der Brandbekämpfung wichtig.
Für die Aktiven gab es da am Samstag in Theorie und Praxis viel zu lernen. In drei Ausbildungsblöcken konnten die Floriansjünger üben. Der effiziente Umgang mit dem Strahlrohr war ein Kernthema. Dabei galt es, mit einem D-Strahlrohr mit zusätzlich eingefügter Beilagscheibe bei geringstem Wasserdurchlass einen kleinen Brand zu löschen. Eine „dynamische Strahlrohrführung“ sei in solchen Fällen nötig, erklärte Kommandant Sven Zocher geduldig.
Mit Leitern trainieren
In einem weiteren Themenblock ging es um den Einsatz des Drehleiterfahrzeugs bei der Brandbekämpfung. Die Personenrettung über Schiebeund Steckleitern wurde in einem dritten Ausbildungsblock vermittelt.
Der Ausbildungstag hat bei der Auerbacher Wehr schon Tradition. „An diesem Tag können wir alle Techniken und neue Möglichkeiten probieren und damit verinnerlichen“, erläuterte Kommandant Sven Zocher. „Seine“ Wehr hatte in diesem Jahr bislang 94 Einsätze — darunter schwierige Notfälle wie einen Chemieunfall auf der B85 und dem Flugzeugabsturz bei Engelmannsreuth.
Einige der Wasserschläuche der Auerbacher Wehr sind neongelb. Diese gewährleisten bessere Sichtbarkeit. Sukzessive werde auf gelbe Schläuche umgerüstet, erklärte der Kommandant beim Informationsbesuch von Bürgermeister Joachim Neuß.
Der Ausbildungstag 2015 fand am städtischen Festplatz statt. Dieser wird mittelfristig zu einem Baugebiet. Alternative Übungsplätze wären die frühere Leonie-Bergehalde und das Bauhof-Gelände, sagte Bürgermeister Neuß. BRIGITTE GRÜNER
In einem weiteren Themenblock ging es um den Einsatz des Drehleiterfahrzeugs bei der Brandbekämpfung. Die Personenrettung über Schiebeund Steckleitern wurde in einem dritten Ausbildungsblock vermittelt.
Der Ausbildungstag hat bei der Auerbacher Wehr schon Tradition. „An diesem Tag können wir alle Techniken und neue Möglichkeiten probieren und damit verinnerlichen“, erläuterte Kommandant Sven Zocher. „Seine“ Wehr hatte in diesem Jahr bislang 94 Einsätze — darunter schwierige Notfälle wie einen Chemieunfall auf der B85 und dem Flugzeugabsturz bei Engelmannsreuth.
Einige der Wasserschläuche der Auerbacher Wehr sind neongelb. Diese gewährleisten bessere Sichtbarkeit. Sukzessive werde auf gelbe Schläuche umgerüstet, erklärte der Kommandant beim Informationsbesuch von Bürgermeister Joachim Neuß.
Der Ausbildungstag 2015 fand am städtischen Festplatz statt. Dieser wird mittelfristig zu einem Baugebiet. Alternative Übungsplätze wären die frühere Leonie-Bergehalde und das Bauhof-Gelände, sagte Bürgermeister Neuß. BRIGITTE GRÜNER
(Quelle Text: Nordbayerische Nachrichten, Ausgabe B 1a vom 21.09.2015, Seite 35)