Alles hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei.
Am Samstag den 14. Februrar 2009 führte im Morgengrauen der Weg für 23 Feuerwehrkameradinnen und -kameraden zur Rußhütte. Das Schlachtfest der Feuerwehr Auerbach, organisiert von unserem Herbert, stand am Terminplan. Pünktlich um 7 Uhr hieß es dann : "2 Schweine ex". Die Helfer verteilten sich in mehrer Arbeitsgruppen: Carport isolieren und den Brotzeitraum herrichten, Kessel vorheizen und Feuerstelle schüren und Zerlegen der Schweine.
Gegen 10 Uhr wurden die Schweinsköpfe und das Zugekaufte (Schweinsköpfe, Niere, Backen, Bauch, Herz) beim traditionellen Kesselfleischessen im nun gut isololierten Carport verspeist. Während der Metzger im Schlachthaus fleißig Leberwürste machte, ließen sich alle Kameraden die Leckereien schmecken. Nachmittags startete Harald Schmidt als Produktionsleiter das Fließband zur Verbüchsung der Ware aus dem Schlachthaus. Leberwurst, Bratwurst-Geheck, Göttinger und Pressack verpackte die Mannschaft in handliche 690 Dosen. Ein Dank gilt hier an unsere Patenfeuerwehr Pegnitz, welche uns jährlich die Maschine zur Verfügung stellt. "Alle Maschinen halt" hieß es in der Kaffee- und Kuchenpause. Die erste Ladung Büchsen kochte währenddessen 1-1,5 Stunden lang im Kessel um dann in den Abendstunden auf alle Teilnehmer verteilt zu werden.
Abends im Wirtshaus beim Michl kam der selbstgemachte Leberkäse mit Beilagen auf den Tisch und die ein oder andere erlebte Geschichte des Tages wurde ausgiebig am Stammtisch erzählt.
